W2-Professur für Sozialpolitik und demokratische Partizipation (m/w/d)

Breitenbrunn
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Die Berufsakademie Sachsen zählt mit den Hochschulen zu den Einrichtungen des tertiären Bildungsbereiches. Zum 01.01.2025 wird die Berufsakademie Sachsen zur Dualen Hochschule Sachsen umgewandelt. Als staatliche Einrichtung wird sie mit etwa 40 Studiengängen Studierende in praxisintegrierenden dualen Studiengängen zum Abschluss Bachelor of Arts, Bachelor of Science oder Bachelor of Engineering führen und perspektivisch auch duale Master-Studiengänge anbieten und kooperative Forschung betreiben. Dabei werden die wissenschaftlich-theoretischen Studienabschnitte an den Staatlichen Studienakademien und die praktischen Studienabschnitte bei einem Praxispartner realisiert. Damit stellt die zukünftige Duale Hochschule Sachsen den Einrichtungen der Wirtschaft, der freien Berufe, vergleichbaren Einrichtungen außerhalb der Wirtschaft und Einrichtungen von Trägern sozialer Aufgaben exzellent qualifizierte Fach- und Führungskräfte in den Fachbereichen Wirtschaft, Technik sowie Gesundheit und Soziales zur Verfügung. Sie ist mit ihren sieben Staatlichen Studienakademien fest in den Regionen Sachsens verwurzelt.

Aufgaben

Die Bewerbenden sollten sowohl die Lehre im Modul zur Sozialpolitik eigenständig vertreten als auch in anderen Modulen im Studiengang Soziale Arbeit Impulse zu sozial-, jugend-, familien- und bildungspolitischen Grundsatzfragen setzen. Die Bereitschaft zur Mitarbeit in der Selbstverwaltung des Studiengangs wird ebenso vorausgesetzt wie die Bereitschaft, den Studiengang Soziale Arbeit weiterzuentwickeln.

Profil

  • Die Bewerbenden sollen in den folgenden Bereiche Kompetenzen vorweisen und in der Bewerbung nachweisen:
  • Fachbezogene Kenntnisse der sozialpolitischen Grundlagen Sozialer Arbeit
  • Kompetenzen im Bereich der politischen Bildung
  • Demokratieförderung und -kompetenzentwicklung
  • In der inhaltlichen und organisatorischen Abstimmung sowie zur effizienten Gestaltung der wissenschaftlichen und praktischen Studienphasen sind ausgeprägtes fachdidaktisches Geschick, fachpraktische Erfahrungen als kompetenter Gesprächspartner für die dualen Praxispartner, sowie Erfahrungen und Kenntnisse bei der Betreuung von Studierenden und in der Organisation von Studienabläufen erforderlich. Engagement und Einsatzfähigkeit für die Weiterentwicklung des Studienganges »Soziale Arbeit« werden vorausgesetzt.
  • Abgeschlossenes Hochschulstudium des entsprechenden Wissenschaftsgebietes (z. B. Sozial- oder Geisteswissenschaften, vorzugsweise Soziale Arbeit),
  • Pädagogische Eignung , die in der Regel durch Erfahrungen in der Lehre, hochschuldidaktische Qualifikationen und durch eine Probeveranstaltung (Probevortrag, Probelehrveranstaltung) nachgewiesen wird,
  • Besondere Befähigung zu wissenschaftlicher Arbeit , die in der Regel durch die Qualität einer Promotion nachgewiesen wird,
  • Besondere Leistungen bei der Anwendung oder Entwicklung wissenschaftlicher Kenntnisse und Methoden in einer in der Regel fünfjährigen, einschlägigen beruflichen Praxis , von der mindestens drei Jahre außerhalb des Hochschulbereiches ausgeübt worden sein müssen.

Wir bieten

Berufsakademie Sachsen